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Elektronik und Computer

IBM Storage Protect: Umfassende Lizenzoptionen und Speicherlösungen für Unternehmen

Beim Einsatz von IBM Storage Protect stehen Nutzern verschiedene Lizenzierungsmodelle zur Verfügung, die sich nach dem Umfang des zu sichernden Speichers oder der genutzten Prozessorkapazität richten. Nutzer, die sich für das Kapazitätslizenzmodell entscheiden, bezahlen nach der Menge des Speichers, der durch die Software geschützt wird. Im Gegensatz dazu basieren die Kosten im PVU-Lizenzmodell auf der Anzahl der genutzten Prozessorwertungseinheiten. Die umfassende Lizenzoption, die alle verfügbaren Module abdeckt, bietet bei einem hohen Sicherheitsbedarf wirtschaftliche Vorteile gegenüber dem Erwerb einzelner Lizenzen in größerem Umfang. IBM Storage Protect-Lizenzen lassen sich flexibel an sich ändernde Bedürfnisse anpassen, einschließlich der Erweiterung um zusätzliche Module zur Erfüllung neuer Anforderungen. IBM bietet zudem spezielle Lizenzmodelle für Bildungseinrichtungen und Non-Profit-Organisationen, die zu reduzierten Preisen und unter besonderen Bedingungen verfügbar sind, um deren spezifischen Anforderungen gerecht zu werden. Weitere Einzelheiten hierzu finden sich unter Gründer.de.

Die verschiedenen IBM Storage Protect-Pakete unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer Kapazität. Das Einstiegspaket ist auf 100 Terabyte begrenzt, wohingegen das IBM Storage Protect Suite-Paket bis zu 250 Terabyte Speicherkapazität bietet. Für besonders große Speicheranforderungen gibt es eine Suite-Version mit einer Kapazität von bis zu 500 Terabyte. Diese Pakete beinhalten standardmäßig alle Einzelmodule, und die Verlängerung von Wartung und Support erfolgt jährlich. Für noch größere Kapazitätsanforderungen sind individuelle Absprachen mit einem IBM Lizenzberater möglich, was insbesondere für stark wachsende Großunternehmen von Interesse ist. Detaillierte Informationen dazu bietet Dacher Systems.

Für Unternehmen, die sich nicht langfristig binden möchten, sind Mietlizenzen eine attraktive Option. Diese erlauben es, IBM Storage Protect für einen festgelegten Zeitraum zu nutzen, ohne die Software dauerhaft zu erwerben. Mit dem Ende der Mietperiode erlischt die Nutzungsberechtigung, was einen wesentlichen Unterschied zu Kauflizenzen darstellt. Mietlizenzen werden jährlich angeboten, mit monatlichen Zahlungen, was die Kosten überschaubar macht. Es gibt auch monatliche Abonnements, die keine Jahresbindung erfordern, allerdings zu etwas höheren Kosten führen.

IBM Storage Protect bietet auch spezialisierte Lösungen für Cloud-Anwendungen, um den wachsenden Bedarf an flexibler und standortunabhängiger Datensicherung zu erfüllen. Diese Lösungen sind für eine Vielzahl von Cloud-Services wie Azure, Dynamics 365, Microsoft 365 und Salesforce konzipiert. Sie bieten mehrschichtigen Schutz, einschließlich fortschrittlicher Verschlüsselung und zuverlässiger Datenspeicherung, sowie Tools zur Erkennung und Abwehr von Bedrohungen. Datenschutz und Compliance haben dabei höchste Priorität. Ausführliche Informationen und Ratgeber zum Thema finden Sie auf Notes2Conf.